Funduskamera

Fotografie der Netzhaut mit der Funduskamera

Fundusfotographie

Bei der Fundusfotographie werden mit einer speziell entwickelten, hochauflösenden Kamera Fotos von der Netzhaut gemacht, welche von Aufnahmewinkel und Auflösung der Funduskamera abhängig sind. Sie dient zur exakten Beurteilung von Krankheitsbildern wie z.B.

  • diabetische Retinopathie
  • altersbedingte Maculadegeneration
  • Glaukom

Darstellung und Dokumentation des Augenhintergrundes sind gewährleistet. Eine Untersuchung mit der Funduskamera ist völlig schmerzfrei, ungefährlich und dauert nur wenige Minuten. Ein Weit-Stellen der Pupillen ist nicht zwingend erforderlich.
Diese Untersuchung ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.

Zusätzlich bietet diese Kamera die Möglichkeit einer Fluoreszenzangiographie.

Fluoreszenzangiographie

Mit der Fluoreszenzangiographie können Veränderungen der Durchblutung und des Gefäßsystems der Netzhaut erkannt werden. Mithilfe eines Farbstoffes (z.B. Fluoreszein), der als Kontrastmittel dient, werden diese dargestellt. Zur optimalen Durchführung dieser Untersuchung wird die Pupille weitgestellt und das Fluoreszein in die Armvene injiziert. Der Farbstoff beginnt sich in den Gefäßen der Netzhaut zu verteilen und unter kurzwelligem, blauem Licht beginnt das Fluoreszein zu leuchten. Mit speziellen optischen Filtern der Funduskamera werden Veränderungen und Strukturen sichtbar.

Um eine frühzeitige Veränderung der Netzhaut feststellen zu können, wird eine solche Fluoreszenzangiographie in unserer Praxis angeboten.
Wir empfehlen diese Untersuchung bei:

  • Altersbedingter Maculadegeneration
  • Diabetesbedingten Netzhautschäden
  • Durchblutungsstörungen der Netzhaut
  • Tumoren der Netz- /Aderhaut